Elektrokardiographie in Ruhe. Es werden die elektrischen Herzströme über Hautelektroden abgeleitet und gemessen. Daraus ergeben sich Hinweise auf Herzerkrankungen u.a.

Lungenfunktionsmessung. Atemluftmengen und –strömungen beim Atmen werden gemessen.

Es ist eine Untersuchung, die über 24 Stunden regelmäßig Ihren Blutdruck mißt (aller ¼ Stunden am Tag, aller ½ Stunden in der Nacht). Sie dient der Diagnostik und der Therapiekontrolle der arteriellen Hypertonie (Bluthochdruck).

Der Cruro-Brachiale-Index (CBQ) oder Arm-Bein-Index (ABI) ist eine besondere Blutdruckmessung. Hier wird der Blutdruckunterschied zwischen Armen und Beinen ermittelt, es können sich Hinweise auf eine Durchblutungsstörung ergeben.

Als Vorsorgeleistung ist diese Untersuchung keine Kassenleistung, sondern eine IGeL (Individuelle Gesundheitsleistung)-Leistung), bei bestehendem Verdacht auf eine Durchblutungsstörung ist es eine Kassenleistung.

Die „kleine“ Ultraschalluntersuchung mißt den Fluß in den Schlagadern (Arterien) der Füße oder Hände. Es ist eine erste Untersuchung zur Diagnostik von Durchblutungsstörungen.

Besonders bei Diabetikern ist die Kontrolle der Fußpulse wichtig, durch Abtasten oder Doppleruntersuchung.

Diese Ultraschalluntersuchung umfaßt u.a. die Beurteilung der Leber, der Gallenblase, der Gallenwege, der Bauchspeicheldrüse, der Nieren, der ableitenden Harnwege incl. der Harnblase, der Milz und bei Männern der Prostata.

Eine Ultraschalluntersuchung ist - wenn möglich - einer Röntgenuntersuchung / CT vorzuziehen, da keine Strahlenbelastung auftritt. Nach heutigem Kenntnisstand ist die Ultraschalluntersuchung harmlos.

Es handelt sich um eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse: Größe, Beschaffenheit, Knoten u.a. werden beurteilt. Eine sogenannte Struma nodosa gehört zu häufigen Befunden, dabei ist die Schilddrüse von Knoten durchsetzt.

Die Sonographie ist wenn möglich einer Szintigraphie vorzuziehen, da dabei keine Strahlenbelastung auftritt.

Es werden mittels Ultraschall die Halsgefäße, die das Hirn mit Blut versorgen, untersucht. Kalkablagerungen, Gefäßverengungen und Gefäßverschlüsse werden erkannt. Eine Gefäßwandverbreiterung wird meist durch Arteriosklerose verursacht. Sie kann gemessen werden und spiegelt den Grad der Arteriosklerose des gesamten Gefäßsystems wieder, also indirekt auch das Herzinfarktrisiko, besonders bei Patienten mit erhöhten Cholesterinwerten.

Als Vorsorgeleistung ist diese Untersuchung keine Kassenleistung und muß vom Patient selbst bezahlt werden.

Bei Verdacht auf eine Erkrankung ist diese Untersuchung eine Kassenleistung, diese wird z.B. von Angiologen angeboten.

Bei Verdacht auf Thrombose der Beinvenen (Blutleiter) ist diese Ultraschalluntersuchung eine wichtige Untersuchungsmethode.

Hierbei wird das Herz auf Größe, Pumpleistung, Herzklappen u.a. mittels Ultraschall untersucht.

Hat sich bereits ein Bluthochdruck auf das Herz ausgewirkt? Besteht ein Lungenhochdruck? Diese und viele andere Fragen können geklärt werden.

In unserer Praxis kann diese Untersuchung nur als IGeL (Individuelle Gesundheitsleistung)-Leistung angeboten werden, der Patient muß die Kosten selbst tragen.

Bei Verdacht auf eine Herzerkrankung wird diese Untersuchung als Kassenleistung, z.B. von Kardiologen, angeboten.

Hierbei handelt es sich um eine Untersuchung auf Atemstörungen während des Schlafes.

Während die „große“ Schlafdiagnostik (Polysomnographie) im Schlaflabor durchgeführt wird, kann bei dieser „kleinen“ Untersuchung der Schlaf zu Hause untersucht werden.

Treten Atemstörungen während des Schlafes auf, bedeutet das Minderversorgung des Körpers mit Sauerstoff. Aus dieser Streßsituation des Körpers heraus können u.a. Herz-Kreislauf-Krankheiten und nächtlicher Bluthochdruck resultieren, der Schlaf ist nicht erholsam und Tagesmüdigkeit und Konzentrationsstörungen können die Folge sein.

Es handelt sich um eine Untersuchung bei Verdacht auf Lactoseintoleranz, also Milchzuckerunverträglichkeit, in der Ernährung.

Sie bekommen eine Milchzuckerlösung zu trinken. In den nächsten 2 Stunden werden Blutzuckermessungen durchgeführt und protokolliert, ob Bauchschmerzen ausgelöst werden. Die Auswertung erfolgt in einem weiteren Termin.

Bei Verdacht auf Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) wird dieser Zuckerbelastungstest durchgeführt.

Am Beginn bekommen Sie eine Zuckerlösung zu trinken. In den nächsten 2 Stunden wird Ihr Blutzucker bestimmt. Die Auswertung erfolgt in einem weiteren Termin.